Per Definition muss Loden folgende Kriterien erfüllen:
Vermutlich kann man Loden vom altdeutschen Wort “lodo” ableiten, welches “grobes Wollzeug” oder “grober Stoff” bedeutet. Bis heute ist die genaue Herkunft des Wortes aber nicht geklärt.
Ursprünglich wurde der Loden für die Herstellung von Mänteln und Decken verwendet. Gerade in ländlichen Gebieten Europas wurde er dank seiner vielen, positiven Eigenschaften zu einem traditionellen Kleidungsstoff. Die traditionelle Bedeutung behält er noch heute vor allem im Alpenraum.
Heute wird Loden auch im Wohnbereich angewendet, da die Widerstandsfähigkeit des Materials von besonderem Vorteil ist.
Die Herstellung von Loden ist ein altes Handwerk. Nachdem die Rohwolle zu Garnen und Zwirnen verarbeitet wurde, werden aus diesen die Wolltücher gewebt. Die fertigen Wolltücher werden anschließend in einer Walkmühle gewalkt, denn nur so entsteht der typische, rein oberflächliche Filz. Unter Zugabe von warmem Wasser (30-40°C) und Kernseife wird die Oberfläche durch Druck und Reibung gewalkt. Die Wollfasern an der Oberfläche verfilzen, das Gewebe verdichtet sich und wird dadurch etwa 40% kleiner.
Durch die Verengung des Gewebes wird der Loden sehr robust und winddicht. Die natürlichen Eigenschaften der Wolle bringen aber noch viele weitere Vorteile.
Darüber erzählen wir dir in einem weiteren Beitrag mehr!
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